Dienstag, 29. März 2011

im übrigen...

... habe ich meine Völker nicht nummeriert!

Sie tragen hawaiianische Namen:

Maui

Lanai

Kapili

Lunalilo

Nene

Liliuokalani

Mahimahi

Haleiwa

Mahallo

Melekalikimaka

Kamehameha ... ....

Samstag, 26. März 2011

Anfängerkurs





Zuerst Theorie und dann raus auf den Bienenplatz!



Die wichtigsten Utensilien eines Imkers:



Flugloch-Beobachtung:


Bringen sie Pollen?



Gewichtskontrolle



Frische Brut? dann legt die Königin, alles in Ordnung!


Gedeckelte Brut .

Wie sieht das Brutnest aus?





Draht spannen




Mittelwände

-wohltemperiert! (Wachs dehnt sich bei höherer Temperatur aus.

Ist das Wachs beim Einlöten zu kalt,

schlägt es im Stock dann Wellen,

die stören)


einlöten
Baurahmen

= lehres Rähmchen für Drohnenbrut


einsetzen!






aufsetzen.



Notizen in die "Stockkarte"

Freitag, 25. März 2011

Badischer Imkertag

Die Biene wird zur moralischen Instanz für politische Entscheidungen!




Vortrag von Werner Kuhn

von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Veitshöchheim: „Nachwachsende Energie aus Wildpflanzen – Ökologische Wege zur Biogas-Gewinnung“


Die Kulturlandschaft ist im Wandel.

(Eine Kulturlandschaft lebt aus der Katastrophe)

Der Wandel geht immer schneller vor sich.

Roggen ist unverkäuflich,

der Milchpreis jenseits von gut und böse...


Flächen-Effizienz: mit

1 ha Raps kann man 25.000 km fahren.

1 ha für E10 40.000 km

1 ha Mais Methan = Gas 70.000 km



Biogas schafft regionale Arbeitsplätze.

Braucht nichtverholzte Zellulose.

Vermaisung der Landschaft nicht unbedingt,

wenn Mais ergänzt wird:

Mit einer Aussaat 5 Jahre ohne weitere Bodenbearbeitung ernten:

da gibt es zwar 20-30% weniger Ertrag als beim Mais,

dafür andere positive Aspekte:

Wachsen da Lichtnelken,

kommen Nachtfalter,

die werden von Fledermäusen gefressen...


Stoppelbrache nutzt dem Rebhuhn (auch der Biene?)

und der Landwirt hat einen Arbeitsgang weniger.



Farbe ins Feld!


Ackerrandstreifen...




Win/Win-Situation kann entstehen, wenn

Jäger, Landwirte, Imker, Bürgermeister (Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen)...

sich an einen Tisch setzen.





Samstag, 19. März 2011

Verbot für Gentechnik in Saatgut bleibt

BERLIN (dpa). Der Bundesrat will das Verbot für Gentechnik in Saatgut nicht ändern. Der Vorstoß mehrerer CDU-geführter Länder für eine von ihnen sogenannte praktikable Lösung beim Umgang mit Gentechnikspuren fand keine Mehrheit. In der EU ist Gentechnik in Saatgut verboten. Bei Importen kann es aber vorkommen, dass Spuren gefunden werden. Die CDU-geführten Länder Baden-Württemberg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein wollten eine praktikable technische Lösung für Gen-Organismen im Saatgut erreichen. Gegner der Gentechnik befürchteten, dass damit eine Verunreinigung legal werden könnte. Vertreter Baden-Württembergs betonten, der Vorstoß des Landes sollte nicht als Aufweichung des Nullgrenzwerts verstanden werden. Bei Funden von illegaler Gentechnik im Saatgut sollen die Bauern nach dem Willen des Bundesrates nicht die Leidtragenden sein. Die Mehrheit der Länderkammer forderte, dass derjenige für die Saatgutreinheit einstehen soll, der es einführt oder erstmals in Umlauf bringt.
aus der Badischen Zeitung vom 19.3.2011

Höchste Zeit! - Winter-Arbeiten!!

Wie immer mache ich alles auf den letzten Drücker!
Entschuligung bei denen, die darunter leiden.
Die Mandelbäume, die Aprikosen uns so vieles andere blüht.
Blüht bei uns die Kirsche, ist es Zeit,
Mittelwände und Baurahmen in die Völker rein zu hängen.
Die Rähmchen muss ich aber erst noch richten
und Wachs einlöten.
Bald hab ich meinen eigenen Wachskreislauf.
Mehr dazu dann mal später!

Mittwoch, 16. März 2011

Rosetten








Das gibt eine Lupinie






Fingerhut?






eine hohe Fetthenne



eine Königskerze





Malve oder Stockrose




Iris und Akelei















wohl doch Varroa



In dem Volk aus meinem Beitrag "ein Volk weniger"
habe ich mitr einem Kollgen nochmals genauer nachgeschaut.
Wir haben Brut geöffnet und zum Vorschein kamen
verkrüppelte Bienen.
Ein Hinweis auf Varroa.
Die Milben saugen in der Brut
und übertragen so auch ein
Flügeldeformationsvirus.
(deformed wing virus)

Sonntag, 13. März 2011

Gen-Saatgut?

Am 18. März entscheidet der Bundesrat,
ob Saatgut künftig mit Samen von Genpflanzen verunreinigt sein darf.

Gentechnik würde sich dadurch unkontrolliert verbreiten - und in unserem Essen landen.

http://www.campact.de/gentec/bl1/bula

Da kann man dagenen unterzeichnen!

Freitag, 11. März 2011

Jetzt gehts los...



Eine gehörnte Mauerbiene an der Sal-Weide.





Hier vor dem Wildbienenhotel,
eine Nistmöglichkeit suchend.







Das Hotel ist gut belegt!


Diese Wild-Bienen sind solitär lebende Bienen. Das heißt Einsiedler-Bienen.

Die Weibchen kümmern sich alleine um ihnen Nachwuchs.
In einer geeigneten Brutzelle,

das hier sind Löcher im Hartholz
oder Bambusstäbe mit dem geschlossenen Knoten hinten.



Solitär lebenden Bienen
Diese Bienen sind Einzelgänger und das Weibchen,
das als Larve überwintert hat,
kommt im Frühjahr des nächsten Jahres aus der alten Brutröhre heraus,
um für Nachkommen zu sorgen.
Da diese Art sehr kurzlebig ist und nur wenige Wochen zu leben hat,
beginnt das Weibchen nach der Paarung sofort mit dem Nestbau
und mit der Ansammlung von Nektar und Pollen.
Die angesammelte Nahrung dient nur zu einem kleinen Teil
der Deckung des eigenen Bedarfes,
vielmehr lagert die Biene die Nahrung in einer Brutzelle an, in die sie,
wenn ausreichend Nektar und Pollen angesammelt sind ein Ei legt.
Daraufhin verschließt die Biene das Gelege mit einer Trennwand aus Lehm u.a.,
um danach weitere Zellen anzulegen.
Dieses Verhalten wird als Brutfürsorge bezeichnet.
Die später schlüpfende Larve kann sich dann von dem angesammelten Proviant ernähren und entwickelt sich weiter zur fertigen Biene.





Linienbau einer Mauerbiene




1. Nestverschluß, 2. Anfangszelle(meist brutfrei als Schutz vor Vögeln, Parasiten), 3. Trennwand, 4. Pollen-Nektargemisch, 5. Brutzelle, 6. Letzte Endzelle in einer Brutröhre, meist brutfrei



Bienen-Deko

Unser Treppenhaus bietet die Möglichkeit zum Dekorieren.
Nachdem ich nun das Spättle
versort habe, hab ich rund um die Biene dekoriert.
Ist fast schon wie in einer anderen Welt!







Kreativ-Abteilung



Stecker, die bienenfreundliche Pflanzen anzeigen,
für die hiesige Gärtnerei :-)
Vom 1. Versuch bis zur Produktion


Was blüht gerade?

Krokus, Schneeglöckchen, Narzissen, Weide, Christrose, Ehrenpreis, weißes Mini-Blümchen.
Vogelmiere (Stellaria media), im Kaiserstuhl auch Hiernerdarm genannt, zählt zu den essbaren Wildpflanzen. Als delikater Salat ähnelt sie im Grundgeschmack den Kopfsalat. Dabei ist sie aromatischer und enthält mehr

Calcium, Kalium, Magnesium und wesentlich mehr Eisen als dieser. Vitamin A, C und B1,2,3sind auch drin. Heilwirungen werden ihr auch nachgesagt.
und was das alles mit einer Datenbank zu tun hat!

Was für eine Weide?

Die Weide,
die ich vor zwei Jahren von einem Imker-Kollegen geschenkt bekam,
blüht und hatte heute viel Besuch!



Die beiden Bilder zeigen Honig-Bienen.



Das ist eine gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta).

Sal-Weide (Salix caprea)
kann man auch ohne Blätter an ihren Kätzchen erkennen.

Aha!

Die Blüten sollen einen honig-artigen Duft haben.
Da muss ich doch bald mal riechen!

Etwa 10 verschiedene Wildbienen-Arten haben sich
auf Weiden als Pollen-Spender spezialisiert.

Keine Weiden mehr,
diese Wildbienen nicht mehr!!

Aber auch anderen Bienen, die nicht auf eine Pflanze spezialisiert sind,
freuen sich über diese Entwicklungstracht.

3/4
Nektar/Pollen

0 = keine Angabe
1= gering
2 = mittel
3 = gut
4 = sehr hoch

Weiden sind guter Nektar und sehr guter Pollenlieferant!

Bieneninstitut Kirchhain
http://www.llh-hessen.de/aussenstellen/bienen/arbeitsblaetter/datenpflege/arbeitsblaetter/205%20-%20Trachtplanzen%20100903.pdf

Au weia!

Meinen ersten Stich!
bekam ich heute ab.
Irgendwo war ein Krabbler under erst zu Hause im Bad
stach sie mich in den Finger.
Das tat zwar weh,
ich machte Salbe drauf
und ich merkte nichts mehr davon.

Früher hatte ich oft eine geschwollene Stelle um den Stich.
Es wird immer besser,
obwohl ich nicht gern gestochen werde.

Irgendwann wird es kommen,
da werden mir Stiche gar nichts mehr ausmachen.

Donnerstag, 10. März 2011

Futtervorrat


War heute den Futtervorrat überprüfen.
Dazu nehme ich den Stein vom Deckel ab
und hebe die Bienenwohnung hinten an einer Griffleiste hoch.
Die Bienen haben alles verkittet, so bleibt der Boden und der Deckel
an der Zarge "kleben" und alles bleibt ganz.
Manche Völker sind noch ganz schön schwer,
bei zwei, drei muß ich morgen regulierend eingreifen.
Ich arbeite immer mit Schleier bei meinen Bienen.
Ich werde nicht gern gestochen.

Sonntag, 6. März 2011

Ein Volk weniger


Das Volk auf dem Balkon hats gekostet.
Es war noch genügend Futter da.
Was die Ursache ist:
ich weiß es nicht.

"Scheck"-Übergabe bei Initiative Zukunft

Am Samstag beim dm-Markt in Endingen kamen alle wieder zusammen.
Symbolisch haben wir den Scheck über 250 € überreicht bekommen.